CBD vs. Corona

CBD vs. Corona

Der Zytokinsturm in Zusammenhang mit dem ARDS (akutes Atemnotsyndrom) gilt als Hauptursache für die Sterblichkeit bei schweren COVID-19-Verläufen.
Die histopathologischen, physiologischen und immunologischen Merkmale des ARDS, d.h. das Niveau der proinflammatorischen Zytokine und die klinischen Symptome des akuten ARDS, werden durch die Verabreichung von Cannabidiol (das legale, nicht-psychoaktive CBD) merklich gemindert. Diesbezügliche wissenschaftliche Studien zeigen, dass CBD die Entzündungen und Lungenschäden beim ARDS reduziert.
Peptid wird von Zellen in Herz, Lunge, Gehirn, Fettgewebe und Blut gebildet. Es spielt eine bedeutende Rolle bei der zentralen und peripheren Regulation der Immunität, des ZNS, des Stoffwechsels und des Herz-Kreislauf-Systems. Seine Expression überlappt sich mit der des Endocannabinoid-Systems.
Bei ARDS sollte Apelin in der Lunge zunehmen, um den Blut- und Sauerstofffluss zu verbessern. Bei COVID-19 sinkt das Apelin aber. Die Verabreichung von CBD normalisiert nicht nur die Spiegel von T-Zellen und Neutrophilen, sondern erhöht auch die Apelin-Expression im Blut. Die ausgelösten pathologischen Merkmale werden durch Cannabidiol vollständig oder teilweise aufgehoben. Die CBD-Behandlung senkt die ARDS-Symptome auf ein normales Niveau.
Bisherige Studien haben zwei bahnbrechende Erkenntnisse geliefert:
1. Das apelinerge System kann als wichtiger Biomarker dienen.
2. CBD interagiert mit dem apelinergen System und verhindert einen lebensbedrohlichen Zytokinsturm.
Quellen:
- Deutsche Apotheker Zeitung
- Journal of Cellular and Molecular Medicine

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