Papierstrohhalme wurden eingeführt, um Plastikstrohhalme zu ersetzen und so etwas zum Umweltschutz beizutragen.
Mehrere Studien (z.B. CVUA-Münsterland-Emscher-Lippe & Konsumentenschutz der Arbeitskammer Oberösterreich) kommen zu dem Ergebnis, dass die meisten Papierstrohhalme Monochlorpropandiol enthalten. Es stammt aus zugefügten Harzen, welche Stabilität bringen. Monochlorpropandiol ist krebserregend.
Aufgrund der Wasserlöslichkeit der verwendeten Stoffe besteht eine große Gefahr, dass die schädlichen Stoffe in den Körper gelangen. Somit entspechen die plastikfreien Papiertrinkhalmvarianten laut CVUA-MEL "nicht den für den deutschen Markt verbindlichen Qualitätsstandards für den Lebensmittelkontakt." Trotz dieser eindeutigen wissenschaftlichen Ergebnisse gibt es bisher weder Reaktionen von Herstellern, welche diese Trinkhalme verwenden, noch von amtlicher Stelle.
Wir empfehlen Euch dringend zur Nutzung andere Trinkhalmvarianten als Plastik oder Papier (z.B. Stroh, Glas, Metall).
Wir freuen uns über Ihre Meinung.