Eines vorausgeschickt, weil es immer noch passiert, dass Menschen zusammenzucken, sich nervös umgucken oder plötzlich leiser reden, wenn jemand Hanf oder Cannabis (der lateinische Name für Hanf) sagt:
Hanf hat nichts mit Kiffen zu tun - Hanf ist ein nachhaltiges Superfood!
EU-zertifizierter Nutz-/Speisehanf ist die Grundlage für viele gesunde und vor Allem nachhaltige Lebensmittel. Beim Hanfanbau kommt man gänzlich ohne Zusatz von Pestiziden, Herbiziden und auch Wasser aus. Der Hanfanbau hat keine negative Wirkung auf die Bodenqualität, d.h. es findet kein Bodenverschleiß statt. Im Gegenteil - Hanfanbau erhöht sogar die Bodenqualität. Und wem das noch nicht reicht: Hanf bindet doppelt so viel CO² wie Bäume. Der Hanfanbau fördert das Gleichgewicht der Natur nicht nur klimatisch, sondern auch durch erhöhte Artenvielfalt in der Tierwelt. Nachhaltig? CHECK!
Die Einnahme von Hanfprodukten ist wegen ihrer sehr hohen Nährstoffdichte besonders gesund. Sie enthalten für den Körper sehr leicht verwertbares Eiweiß, sowie Antioxidantien und wichtige Nähr- und Vitalstoffe. Die Liste der wichtigen Inhaltsstoffe ist sehr lang - hier ein Auszug der Bedeutensten: Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel, Eisen, Zink, Omega-3 & 6 Fettsäuren, Vitamine A/B1/ B2/C/D/E, L-Arginin und Ballaststoffe. Hanf entspricht der Definition von Superfood (Lebensmittel mit besonderem gesundheitlichen Nutzen) wohl wie kein anderes Nahrungsmittel. Gesund/Superfood? CHECK!
Die Eiweiße im Hanf unterstützen die Zellbestandteile von Haaren, Haut und Muskeln sowie den Aufbau vieler Enzyme und Hormone. Das perfekte Verhältnis zwischen den Omega-Fettsäuren und deren hoher Anteil stärkt u.a. das Gedächtnis. Der hohe Ballaststoffanteil fördert die Verdauung. Zudem kann Hanf zu einem gesunden Blutdruck beitragen, wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend und krampflösend. Neben der Einnahme wirkt Hanf auch positiv als Haut-/Massageöl (z.B. Neurodermitis).
Fazit: Wer schöne Haare, straffe Haut, eine starke Muskulatur, eine gesunde Verdauung, ein anhaltend gutes Gedächtnis haben möchte und sich insgesamt gute Gesundheit wünscht, der kann mit Speisehanf effektiv nachhelfen.
Wir empfehlen die Nutzung von Hanfsamen in Joghurt, Müsli, Salat, Fleischersatzprodukten oder als Topping auf fertigen Mahlzeiten. Zudem kann Hanfmehl ca. 10% herkömmlichen Mehls beim Backen und Panieren ersetzen. Hanföl kann in Dressings und Saucen ergänzt oder über fertige Speisen getröpfelt werden. Hanfprotein lässt sich gut in Dessert, Smoothies, Müsli, Saucen, Backwaren, Fleischersatzprodukten und vielem mehr einrühren.
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